Ein erfolgreicher letzter Spieltag 2019 für unsere Bundesliga-Teams und viele Tore als Geschenke für die Fans:
Sowohl die Damen nach ihrem 8:2-Sieg beim Bonner THV als auch die Herren nach ihrem 16:6-Sieg beim Gladbacher HTC halten den Kontakt zu den Viertelfinalplätzen und haben im Januar alle Chancen auf einen Einzug in die Play-Offs!
Mülheim gewinnt dank starker erster Hälfte
Die Mülheimer Damen haben das letzte Match vor der Weihnachtspause Dank einer ganz starken ersten Halbzeit in Bonn letztlich auch in der Höhe verdient mit 8:2 (6:1) gewonnen. Damit schiebt sich Uhlenhorst über die Feiertage an RW Köln vorbei auf den zweiten Play-off-Rang, Köln hat allerdings ein Match weniger absolviert.
Die Gastgeberinnen hatten sich viel vorgenommen, um im Abstiegs-Fernduell mit Raffelberg eventuell Vorteile zu ziehen, "in der einen oder anderen Situation aber vielleicht etwas zu viel", wie Trainer Jan Henseler später meinte. "Wir haben Mülheim dadurch zu viele Konterchancen gegeben und sie waren in der ersten Hälfte einfach auch gnadenlos effektiv. Nach der Pause haben die Mädels es wirklich gut gemacht - immer in Hinterkopf, dass man ein 1:6 nicht mehr drehen kann. Es war von beiden Teams ein besseres Match als im Hinspiel (5:2 für UM, Anm. d. Red.)."
Daniel Kamphaus freute sich über eine erste Halbzeit, in der "wir Bonn zum Teil an die Wand gespielt haben. Dabei hat der BTHV ein starkes Konterverhalten, aber wir haben sie hinten gut rausverteidigt. Das 6:1 zur Pause war auch in der Höhe verdient. Hut ab, dass Bonn sich nicht aufgegeben hat, sondern auch mit der Unterstützung von den Rängen Gas gegeben hat. Das Match hat Spaß gemacht."
Es waren Petra Ankenbrand und Katharina Kiefer, die Mülheim früh 2:0 in Front brachten. Nach 20 Minuten legten die Ruhrstädterinnen dann fast im Zwei-Minuten-Takt nach. Eine Ecke von Simca Schön brachte zwar auch Bonn erstmals auf die Anzeigetafel, doch Maren Kiefer machte mit dem 6:1 kurz vor dem Pausenpfiff schon sowas wie die Vorentscheidung klar.
Nach dem Wechsel spielte Bonn lange auf Augenhöhe mit, hatte aber Mühe, die gut gestaffelte Defense der Gäste richtig in Verlegenheit zu bringen. Kira Schmitz verkürzte zehn Minuten vor Ende zwar noch auf 2:6, doch Dinah Grotes dritter Treffer und ein zweites Tor von Maren Kiefer brachten schließlich den doch recht deutlichen 2:8-Endstand.
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