Letzte Woche Freitag haben wir uns mit zwei Autos auf den Weg nach Hamburg begeben. Vor der Abfahrt haben sich alle Spielerinnen und Eltern auf den Coronavirus testen lassen. Durch Krankheits- und Urlaubsausfälle reisten wir leider nur mit 6 Spielerinnen an. Die Fahrt dauerte nur 3,5 Stunden, so konnten wir direkt zum Hotel fahren.
Zwei Stunden nachdem wir eingecheckt hatten, standen wir schon auf dem Platz. Schließlich haben wir das Spiel gegen den Münchener SC 3:2 für uns entschieden. Abends haben wir dann im HTHC Clubhaus gegessen und sind durch den dunklen Stadtpark zurück zum Hotel gelaufen. Am zweiten Spieltag spielten wir gegen HTHC 2, DHC Hannover und CadA. Die ersten beiden Spiele gewannen wir, doch beim letzten Spiel war das Glück nicht auf unserer Seite. Wir verloren dieses Spiel 1:2. Trotzdem schafften wir es ins Halbfinale des Voßberg Masters.
Das Halbfinale am nächsten Tag verloren wir leider sehr unglücklich gegen HTHC 1. Es war ein sehr spannendes Spiel, da wir 0:3 hinten lagen und in den letzten 5 Minuten noch auf 2:3 verkürzen konnten. Das Spiel um Platz 3 ging erneut gegen den Club an der Alster. Da nach der regulären Spielzeit kein Gewinner feststand, ging es ins Penaltyschießen. Den ersten Penalty schoss Ellis leider nicht ins Tor, aber die Gegner auch nicht. Nach einer kurzen Diskussionspause zwischen Zoran, den Schiedsrichtern und dem Trainer der gegnerischen Mannschaft, bekamen wir einen Siebenmeter, den Leni leider nicht verwandeln konnte. Auch der gegnerische Penalty wurde wiederholt und wurde nicht verwandelt. Leni verschoss ihren Penalty leider ebenfalls, doch der CadA verwandelte im Gegenzug. Nun lag alles an Pauli, aber leider wurde sie durch den Torwart gehindert und wir bekamen erneut einen Siebenmeter. Leider konnte auch Ellis diesen nicht verwandeln. So ging das Spiel 1:2 aus.
Nach dem anstrengenden, aber sehr schönen Turnier fuhren wir zurück nach Mülheim.